
Die Treuk AG hat Insolvenzantrag gestellt. Anleger müssen um ihr Geld fürchten.
Was für ein Geschäftsmodell - und wie konnte das so lange funktionieren? Schon 2015 warnte die Verbraucherzentrale vor den Machenschaften eines Beratervereins, der mit angeblich ehrenamtlichen Werbern interessierten Geldgebern ein nahezu phantastisches Produkt im Tausch gegen eine lahme Lebenversicherung anzubieten hatte. Die Kölner TREUK AG ließ sich Lebensversicherungen und Bausparverträge abtreten und und sich das Geld von Versiucherungen und Kassen auszahlen. Die derart verulkten Sparer waren ihre Verträge los und dafür Nachrangdarlehen-Geber mit angeblich hoher Verzinsung. Bürger: "So wurde aus einem staatlich überwachten Finanzmarktprodukt eine höchst spekulative und gefährliche Geldanlage!" Wie gefährlich dürfte vielen Opfern erst jetzt aufgehen.
Die TREUK AG trat als „Kanzlei für Kapitalsicherung“ aus und vernachlässigte gerade die Kaitalsicherung etwas: Vor dem Kölner Amtsgericht wurden nun ein offizieller Insolvenzantrag gestellt (Az. 75 IN 356/17).
Rechtsanwalt Ralf Buerger ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht er hat unter www.anwalt4you.net/treuk-ag alle wichtigen Informationen zur TREUK AG zusammengestellt und unter der Adresse www.treuk-interessengemeinschaft.de eine erste Anlaufstelle für die Sorgen und Nöte betroffener Opfer eröffnet.